LE REYSSE
Château LE REYSSE
Dieses Château ist durch Erbteilung aus Château LASSUS hervorgegangen.
Patrick Chaumont bekam von seinem Vater zwei Wein-Lagen, von denen eine die Bezeichnung LE REYSSE trägt.
Im Jahr 1983 gründete Patrick Chaumont das Château LE REYSSE indem er seine Rebflächen aus dem genossenschaftlichen Verbund herausnahm und im neu gebauten Chai vinifizierte. Der Wein des Château LASSUS verblieb
zunächst in der genossenschaftlichen Kellerei.
Terroir
Château LE REYSSE, verfügt über komplexes Terroir, welches sich in drei Lagen mit je einer Rebsorte aufteilt.
Die 1969 gepflanzten Cabernet-Reben stehen auf einer Kies-Insel Lage mit lehmigen Ton im Untergrund. Diese Ton-Schicht sorgt dafür, dass flachwurzelnden Kräutern das Verfügbare Wasser im Oberboden schon nach zehn Tagen Trockenheit ausgeht.
Nur ausdauernde und zähe Pflanzen können hier den Sommer überleben. Die alten Reben sind mit ihren Wurzeln durch die Tonlagen gedrungen und kommen ohne Schwierigkeiten an tiefe gelegene Wasserreserven,
auch bei anhaltender Trockenheit. Die Cabernet-Lage ist mit Hecken und Wald eingefriedet; die Lagenbezeichnung ‚Enclos‘ deutet darauf hin.
Die 1958 gepflanzten Merlot-Reben stehen auf einer Kies-Plateau Lage mit dem Kalk-Sockelgestein im Untergrund. Das Kalkgestein reicht teilweise bis an die Oberbodenkrume. Für die alten Merlots sind das ideale Bedingungen.
Der Wein erreich hier ein hohes Maß an Komplexität.
Die vor 1919 gepflanzten Cabernet Franc stehen direkt an der Gironde auf einer mächtigen Kiesschicht. Die Rebstöcke sind wahre Monumente, die Aromatik der Beeren
ist unübertroffen.
Die Bewirtschaftung der verschiedenen Lagen ist entsprechen ihrer Besonderheiten angepasst. Durch schonende Kulturmaßnahmen hat sich eine abwechslungsreiche natürliche
Pflanzengesellschaft etabliert. Hierzu gehören auch verschiede Orchideenarten,
die in der naturnahen Rebenkultur gedeihen. Dies erhöht zugleich die Widerstandsfähigkeit der Reben gegenüber Pflanzenkrankheiten.
technische Informationen
4,5 ha Rebflächen in der Gemeinde Bégadan
Produktion: 20.000 – 26.000 Flaschen
Terroir: Graves Girondines
Pflanzdichte: 5.000 – 6.000
Rebsorten: 55 – 75 % Cabernet Sauvignon, 45 – 25 % Merlot
Alter der Rebstöcke: über 50 Jahre
Ausbau: Barrique
Der Wein
Château LE REYSSE ist ein typischer Médoc Wein mit einer
überraschend spezifischen Stilistik. Die alten Reben, die strenge Selektion sowie der lange Ausbau im Barrique verleihen diesem Wein
in seiner Direktheit eine anspruchsvolle Komplexität, dabei spiegelt sich das Terroir in seiner Finesse wieder.
LE REYSSE überrascht am Gaumen mit einer Mehrdimensionalität, die einen Raum erschafft welcher mit einer einzigartigen Kombination aus reinster Komplexität, verführerischer Eleganz und erhabener
Feinsinnigkeit erfüllt wird; dieser weitet sich in ein nicht enden wollendes Finale.
Indem LE REYSSE diese stilistische Eleganz ausprägt thematisiert dieser Wein ganz nebenbei Dichte, Fülle und Üppigkeit zur Nebensache, womit er eine
charmant-klare Opposition zur Diffusität übertriebener Extraktionsgiganten markiert und seine Einzigartigkeit in der Besinnung auf
den eigenständigen Charakter der Finesse als das Wesensnotwendige hervorhebt. Abseits der üblichen Pfade lädt diese einzigartige Feinheit von LE REYSSE zu einer Entdeckung faszinierender Geschmackswelten mit Facetten aromatischer Präzision
ein, die bei aller Vielfalt der Weinwelt eine überraschend eigenständige Neuentdeckung bietet.
Bei alledem darf der LE REYSSE aber auch Spaß machen!
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Erstaunlicher Weise paßt LE REYSSE zu sehr vielen typischen/authentischen Gerichten.
LE REYSSE ist auf eine lange Reife
angelegt.
LE REYSSE Barrique
LE REYSSE
Jahrgangs – Informationen zu Château LE REYSSE
Bestes Terroir an der Gironde, alte Reben, strengste Selektion und Lagen/Rebsorten getrennter Barriqueausbau ergeben einen stilechten und geradlinigen Médoc-Wein mit hohem Reife-Potential. Seit 2011 keine Schönung des Weines und mit Ausnahme von Schwefel keine weiteren Zusätze.
LE REYSSE 2009
Lese |
05.10. Merlot 15.10. Cabernet Sauvignon |
Vinifikation: |
32 Tage |
Produktion: |
24.500 Flaschen, 900 Magnum, 130 Doppel-Magnum und 70 Impériales |
Rebsorten: |
55% Cabernet Sauvignon, 45% Merlot |
Ertrag: |
47 hl/ha |
Ausbau: |
im Barrique, 12 Monate |
LE REYSSE 2010
Lese |
06.10. Merlot 16.10. Cabernet Sauvignon |
Vinifikation: |
32 Tage |
Produktion: |
23.660 Flaschen, 1.200 Magnum, 130 Doppel-Magnum und 70 Impériales |
Rebsorten: |
55% Cabernet Sauvignon, 45% Merlot |
Ertrag: |
39 hl/ha |
Ausbau: |
im Barrique, 12 Monate |
Analyse: |
14%vol Alkohol; 0,2 g/l Restzucker; 5,06 g/l Gesamtsäure |
LE REYSSE 2011
Lese |
20.09. und 21.09. Merlot 27.09. Cabernet Sauvignon |
Vinifikation: |
33 Tage |
Produktion: |
18.500 Flaschen, 270 Magnum |
Rebsorten: |
70% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot |
Ertrag: |
36 hl/ha |
Ausbau: |
im Barrique, 12 Monate |
Analyse: |
13,5%vol Alkohol; <0,1 g/l Restzucker; 5,51 g/l Gesamtsäure |
LE REYSSE 2012
Lese |
12.10. Merlot 16.10. Cabernet Sauvignon |
Vinifikation: |
32 Tage |
Produktion: |
25.400 Flaschen, 960 Magnum, 60 Doppel-Magnum und 10 Impériales |
Rebsorten: |
60% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot |
Ertrag: |
32 hl/ha |
Ausbau: |
im Barrique, 20 Monate |
Analyse: |
13,5%vol Alkohol; 0,1 g/l Restzucker; 4,9 g/l Gesamtsäure |
LE REYSSE 2013
Lese |
08.10. Merlot 15.10. Cabernet Sauvignon |
Vinifikation: |
29 Tage |
Produktion: |
1.200 Flaschen |
Rebsorten: |
85% Cabernet Sauvignon, 15% Merlot |
Ertrag: |
24 hl/ha |
Ausbau: |
im Barrique, 20 Monate |
Analyse: |
13%vol Alkohol; <0,1 g/l Restzucker; 5,68 g/l Gesamtsäure |
LE REYSSE 2014
Lese |
10.10. Merlot 17.10. Cabernet Sauvignon |
Vinifikation: |
40 Tage |
Produktion: |
25.200 Flaschen, 1.100 Magnum, 54 Doppel-Magnum,
5 Jeroboam und 12 Impériales |
Rebsorten: |
60% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot |
Ertrag: |
28 hl/ha |
Ausbau: |
im Barrique, 20 Monate |
Analyse: |
14%vol Alkohol; <0,1 g/l Restzucker; 5,23 g/l Gesamtsäure |
LE REYSSE 2015
Lese |
01.10. Merlot 02.10. Cabernet Franc 11.10. Cabernet Sauvignon |
Vinifikation: |
33 Tage |
Produktion: |
11.400 Flaschen, 408 Magnum, 22 Doppel-Magnum und 12 Impériales |
Rebsorten: |
8 % Cabernet Franc, 50% Cabernet Sauvignon und
42% Merlot |
Ertrag: |
33 hl/ha |
Ausbau: |
im Barrique, 20 Monate |
Analyse: |
13,5%vol Alkohol; 0,1 g/l Restzucker; 5,05 g/l Gesamtsäure |
LE REYSSE 2016
Lese |
20.10. Merlot 22.10. Cabernet Franc 21.10.
und 23.10. Cabernet Sauvignon |
Vinifikation: |
40 Tage |
Produktion: |
Abfüllung am 26.04.2019
30.250 Flaschen, 550 Magnum, 24 Doppel-Magnum und 12 Impériales |
Rebsorten: |
2 % Cabernet Franc, 70% Cabernet Sauvignon und
28% Merlot |
Ertrag: |
33 hl/ha |
Ausbau: |
im Barrique, 20 Monate |
Analyse: |
14,5%vol Alkohol; 0,2 g/l Restzucker; 4,80 g/l Gesamtsäure |
LE REYSSE 2017
Lese |
26.09. Merlot 05.10. Cabernet Franc 04.10.
Cabernet Sauvignon |
Vinifikation: |
34 Tage |
Produktion: |
Abfüllung am 11.03.2020
1.200 Flaschen, 60 Magnum |
Rebsorten: |
2 % Cabernet Franc, 90% Cabernet Sauvignon und
8% Merlot |
Ertrag: |
35 hl/ha |
Ausbau: |
im Barrique, 24 Monate |
Analyse: |
13,5%vol Alkohol; 0,8 g/l Restzucker; 5,11 g/l Gesamtsäure |
LE REYSSE 2018
Lese |
06.10. Merlot 12.10. Cabernet Franc 11.10. Cabernet Sauvignon |
Vinifikation: |
33 Tage |
Produktion: |
Abfüllung am 24.03.2021
25.200 Flaschen, 540 Magnum, 50 Doppel-Magnum und 14 Impériales |
Rebsorten: |
2 % Cabernet Franc, 75% Cabernet Sauvignon und
23% Merlot |
Ertrag: |
20 hl/ha |
Ausbau: |
im Barrique, 24 Monate |
Analyse: |
14%vol Alkohol; 0,2 g/l Restzucker;
5,03 g/l Gesamtsäure |
LE REYSSE 2019
Lese |
08.10. Merlot 12.10. Cabernet Franc 10.10. Cabernet Sauvignon |
Vinifikation: |
35 Tage |
Produktion: |
Abfüllung am 28.03.2022
25.070 Flaschen, 520 Magnum, 112 Doppel-Magnum und 41 Impériales |
Rebsorten: |
2 % Cabernet Franc, 88% Cabernet Sauvignon und
10% Merlot |
Ertrag: |
30 hl/ha |
Ausbau: |
im Barrique, 24 Monate |
Analyse: |
13,5%vol Alkohol; <0,2 g/l Restzucker; 4,91 g/l Gesamtsäure |
LE REYSSE 2020
Lese |
27.09
. Merlot 01.10. Cabernet Franc 30.09. Cabernet Sauvignon |
Vinifikation: |
28 Tage |
Produktion: |
Abfüllung am 14.04.2023
26.800 Flaschen, 270 Magnum, 30 Doppel-Magnum und 28 Impériales |
Rebsorten: |
2 % Cabernet Franc, 83% Cabernet Sauvignon und
15% Merlot |
Ertrag: |
23 hl/ha |
Ausbau: |
im Barrique, 24 Monate |
Analyse: |
13,5%vol Alkohol; <0,2 g/l Restzucker; 4,70 g/l Gesamtsäure |
Technische Datenblätter
LE
REYSSE 2008
LE
REYSSE 2009
LE
REYSSE 2010
LE
REYSSE 2011
LE
REYSSE 2012
LE
REYSSE 2013
LE
REYSSE 2014
LE
REYSSE 2015
LE
REYSSE 2016
LE
REYSSE 2017
LE
REYSSE 2018
LE
REYSSE 2019
LE
REYSSE 2020
Verkostungsnotizen
Adrian van Velsen (www.vvwine.ch)
Le Reysse 2023, AOC Médoc
79% Cabernet Sauvignon, 14% Merlot, 5% Petit Verdot, 2% Cabernet Franc (30% der Ernte). Tiefgründig, dunkelfruchtig, noch vom Holz geprägt.
Am Gaumen mit reifer Frucht und markanter Struktur, dicht, reiffruchtig, langanhaltend. (En Primeur Tasting April 2024)
91-93/100.
Le Reysse 2021, AOC Médoc
In der Nase mit Eukalyptus-Noten, etwas grüne Paprika, Oreganokräuter, florale Noten, dahinter Schwarzkirschen. Am Gaumen straff, gradlinig,
vertikal, burgundisch, weniger dicht als in sogenannt "grossen Jahren", aber nicht weniger schön. 2025-2035
90/100.
Le Reysse 2020, AOC Médoc
Verhaltene Nase, dezent rauchig, kühler Kamin, Zedernholz, Marzipan. Am Gaumen zugänglich, strukturiert, feinkörniges Tannin, konzentriert, dicht, fleischig, langanhaltend.
Ein ungemein charmanter Le Reysse, der heute schon Spass, und dennoch hervorragend reifen wird. 2024 bis 2042
93/100.
Le Reysse 2019, AOC Médoc
Floral, feinduftig, Süssholz, Kirschen, auch rote Früchte. Am Gaumen mit markanter Tanninstruktur, stoffig, dicht, mit knackiger Frucht, lebhaft,
zeigt Spannung und Würze im rotfruchtigen Finale. Muss etwas reifen. 2027 bis 2042
92/100
Le Reysse 2018,
AOC Médoc
Dunkelfruchtig, mit reifen, eingelegten Pflaumen, schwarzer Johannisbeere, Kirsche, darüber Schwarzbrot, Süssholz, Lorbeer.
Am Gaumen fleischig und rund, fast schon zwei Mund voll Wein, feinkörniges Tannin, stimmige Säure, sehr gute Länge. 2024 bis 2044
93/100.
Le Reysse 2017, AOC Médoc
Anfangs verhalten, zeigt rauchige, speckige Noten, Kräuter, Schwarzkirschen, Tee, mit mehr Luft kommen florale Aromen.
Am Gaumen leichtfüssiger als in anderen Jahren, zeigt Trinkfluss und bereits gut verpacktes Tannin, die Säure belebt, 2024 bis 2036
90/100.
Le Reysse 2016,
AOC Médoc
Intensiv, nobel, mit dunkler Frucht, Eukalyptus, rauchige Noten, floralen Tönen, dunkle Schokolade, ein Gedicht. Am Gaumen gradlinig und mit grosser Dichte, bleibt dabei elegant.
Perfekt reife Frucht, feinstes Tannin, ein Kraftpaket mit viel Finesse und ausgezeichneter Länge. 2024-2038 2024 bis 2038
93/100.
Le Reysse 2015,
AOC Médoc
Offene Nase, Tabak, geräucherter Speck, rote und dunkle Beeren, ein Hauch animalische Noten, Veilchenaromen. Am Gaumen zugänglich, der Gerbstoff ist wohl dosiert,
bereits erstaunlich weit entwickelt, mittellanger Abgang, rotfruchtigs, leicht trocknendes Finish. Tanzt etwas aus der Reihe, bietet aktuell viel Trinkspass. 2024 bis 2036
91/100.
Le Reysse 2014,
AOC Médoc
Die Nase ist ein Gedicht, da sind zwar nach zehn Jahren noch immer Röstnoten mit im Spiel, dahinter mit einem ganzen Korb von dunklen Beeren, Kirschkompott, Pflaumen, dunkler Tabak.
Am Gaumen sehr kraftvoll, da ist Fleisch am Knochen, ungemein wuchtig und doch elegant, top Gerbstoff, sehr gut verpackte Säure, langer, feinwürziger, dunkelfruchtiger Abgang,
hallt lange nach. Ein Klassewein aus einem unterschätzten Jahrgang. 2024 bis 2040
92/100.
Le Reysse 2013,
AOC Médoc
Expressiv, leicht stechend, Apothekerschrank, Veilchen. Am
Gaumen etwas karg, leicht trocknendes Tannin, dahinter eine rote Frucht,
nicht sonderlich dicht und lang, jedoch mit guter Balance. Den Jahrgang gut
gemeistert. 2024 bis 2030
87/100.
Le Reysse 2012,
AOC Médoc
Auf den Punkt gereift, Tabak, Tee, dunkle Frucht in der Nase und am Gaumen, ausgewogen, mit abgeschmolzenen Tanninen,
einer stimmigen, Säure und einem frischen, feinwürzigen Finale. Viel schöner kann man Bordeaux nicht trinken. Ab sofort Trinkspass pur. 2024 bis 2032
92/100.
Le Reysse 2011, AOC Médoc
Angekohltes Holz und Schwarzkirschen dominieren das Duftbild. Am Gaumen straff, zupackendes Tannin, drückt die delikakte Frucht etwas in den Hintergrund. Im Abgang trocknend.
Zu einem Stück Fleisch vom Grill geht das. 2024 bis 2028
88/100.
Le Reysse 2010, AOC Médoc
Lakritze, Eukalyptus, schwarze Kirsche, Johannisbeeren, Kräuter, Tee. Am Gaumen reichhaltig und mit markanter Gerbstoffstruktur, diese Tannine sind feinkörnig, die Säure belebt, dieser Wein ist ein Gedicht.
Ab sofort mit einer Dekade reserven. 2024 bis 2034
93/100.
Yves Beck (www.yvesbeck.wine)
Le Reysse 2022,
AOC Médoc
Das Bouquet von Le Reysse zeigt eine schöne Fruchtbrillanz mit Aromen von schwarzen Johannisbeeren und Kirschen, die von süßen Gewürzen ergänzt werden. Cremig und süffig im Auftakt ist der Wein mit kräftigen und saftigen Tanninen versehen, die ein wunderbares,
zuverlässiges Rückgrat bilden. Sie gehen Hand in Hand mit der Säurestruktur, die dem Wein Frische verleiht. Ein überzeugender und vielversprechender Wein. 2029-2045;
92-93/100.
Le Reysse 2021,
AOC Médoc
Der Reysse stammt von 6 ha Weinbergen auf kiesigem Boden und wird in 100% neuen Barriques ausgebaut.
Stéphane Paeffgen verzichtete auf die Verwendung von Cabernet Franc (aus 100 Jahre alten Rebstöcken) und so entstand eine Cuvée aus 80% Cabernet Sauvignon und 20% Merlot.
Am Gaumen ist der Wein sehr dicht und mit cremigen Tanninen versehen, die eine gute Fülle bieten. Ein Wein, der Nuancen von Eukalyptus und schwarzer Johannisbeere offenbart
und eine zuverlässige Tanninstruktur aufweist. Gutes Reifepotenzial. 2026-2038;
91-93/100.
Le Reysse 2020, AOC Médoc
Das Bouquet von Le Reysse überrascht durch die Intensität und Frische seiner Frucht! Noten von Himbeeren,
Kirschen und schwarzen Johannisbeeren, gefolgt von einem erfrischenden Hauch von Minze. Cremig und feiner Charakter am Gaumen.
Die Tannine sind seidig, kraftvoll und im Einklang mit einer erstaunlich auffälligen Säurestruktur. Hier spielt der kalkhaltige
Untergrund des Médoc eine große Rolle und verleiht eine willkommene Spannung. 2026-2045;
92-93/100.
Le Reysse 2019, AOC Médoc
Château Le Reysse 2019
Verkostet am 11.12.2022 Der Reysse verkörpert bestens die Fähigkeit des Cabernet Sauvignon, Fülle und Kraft gepaart mit Frische zu bieten. Die Reifungsnoten vervollständigen die olfaktorische
Komplexität und verschmelzen mit den anderen Elementen. Sie ist nicht dominant, sie harmoniert mit den fruchtigen und würzigen Nuancen. Der Wein hat Energie, Fülle und Tannine, die alle
Voraussetzungen für ein langes Reifepotenzial erfüllen. Aus diesem Grund verdient Le Reysse einen etwas längeren Aufenthalt im Weinkeller. Ein energievoller und anhaltender Wein.
Ich denke, er hat das Potenzial, noch ein oder zwei Punkte zu gewinnen!
2025-2045 93/100
Verkostet am 14.03.2020 Violett mit Purpurreflexen. Intensives Bouquet, das von fruchtigen und mineralischen Noten geprägt ist. Ich nehme Düfte von Kirschen, Pflaumen, Pfefferminze und einen Hauch von Graphit wahr. Am Gaumen ist der Wein schmackhaft, charmant und rassig. Welch eine Vielfalt zwischen süßen und lebhaften Nuancen. Die Tannine sind sehr
fein und perfekt eingebunden. Sie harmonieren mit der Säurestruktur, die dem gesamten Gaumen Schwung verleiht. Ein Wein mit samtigen Tanninen und fruchtigem Abgang. Langer Nachklang
2024-2037;
92-93/100.
Le Reysse 2018, AOC Médoc
Purpur mit violetten Reflexen. Viel Frische im Bouquet von Le Reysse mit
Minze, gefolgt von schwarzen Beeren, Sauerkirschen und Kakaobohnen.
Schmackhaft und saftig im Auftakt. Gute Dichte im Gaumen durch feinkörnige,
fast süßliche, Tannine die in Symbiose mit der Struktur stehen. Dieser Wein
hat Charakter, Fülle und Frische. Top Leistung von Stefan Paeffgen.
2024-2036 93/100.
Le Reysse 2017, AOC Médoc
Sehr verführerische Nase von Reysse 2017! Sie ist intensiv
fruchtig und geprägt von Brombeeren, schwarzen Johannisbeeren und sogar
etwas Pflaumen. Ich nehme auch würzige Noten mit Zimt und Nelken wahr. Kein
Zweifel, Weihnachten steht vor der Tür! Im Gaumen ist der Wein schmackhaft
und saftig. Er kontert den etwas kandierten Charakter des Bouquets und weist
eine angenehme Frische auf. Die Tannine sind perfekt eingebunden, charmant
und feinkörnig. Sie stehen in Symbiose mit der Frische der Struktur.
Anhaltend fruchtiger Abgang. Sicherlich einer der besten 2017er im
Médoc. 2023-2037 93/100.
Le Reysse 2016,
AOC Médoc
Intensives Purpur mit violetten Reflexen.
Was für ein Bouquet! Imposant und verführerisch, aber dennoch vom Ausbau im
Holz geprägt. Abgesehen von diesem letzten Punkt ist die Nase komplex und
verbindet schwarze Beeren, Gewürze und Frische. Am Gaumen bestätigt der Wein
seine Ambitionen. Er hat Frucht, Fülle und perfekt integrierte Tannine, die
ihm Kraft und Langlebigkeit verleihen. Das Wichtigste ist die Säurestruktur,
und diese ist dafür zuständig, die notwendige Rasse und Frische zu liefern,
damit dieser Wein vorankommen kann. Ich denke, er hat ein ausgezeichnetes
Reifepotenzial, aber es wird vermutlich vorher getrunken. Ist auch ok!
2022-2036
92/100.
Le Reysse 2015,
AOC Médoc
Das Bouquet des 2015er zeigt sich von Anfang an von einer einladenden Seite
durch süße Gewürze wie Zimt und Anis. Darauf folgen ebenso einladende Noten
von Brombeeren und schwarzen Johannisbeeren. Am Gaumen ist Wein vollmundig.
Dies verdankt er seinen runden, aber kräftigen Tanninen, die perfekt für das
Rückgrat sorgen. Die Säurestruktur wirkt im Hintergrund und unterstützt den
aromatischen Ausdruck des Finales ideal. Ein Wein in bester Form, den es
unbedingt zu entdecken gilt und der uns daran erinnert, dass auch wenn 2015
im Medoc als schwächer gilt, es immer Ausnahmen gibt! Jetzt bis 2035 92/100.
Le Reysse 2014,
AOC Médoc
Le Reysse 2014 zeigt nach wie vor ein intensives und vielseitiges Bouquet.
Er ist von Brombeeren und schwarzen Johannisbeeren sowie würzigen Noten geprägt.
Der Auftakt ist fruchtig und frisch. Auch da hat der Wein nichts von seinem Charme verloren,
und der passt ja besonders gut zur Frische im Auftakt. Die Tannine sind dicht,
perfekt integriert und harmonieren mit der Säurestruktur. Ein einladender und balancierter Wein
mit fruchtigem und anhaltendem Abgang. Jetzt bis 2028 92/100.
Le Reysse 2013,
AOC Médoc
Das Bouquet vom 2013er überrascht durch seine kandierten Noten mit
einladenden Düften von Pflaumen, Schokolade und süßen Gewürzen. Am Gaumen
ist der Wein schmackhaft, schlank und gut von feinkörnigen Tanninen
gehalten. Er hat seinen Zenit erreicht und macht viel Freude! Jetzt bis
2023 89/100.
Le Reysse 2012,
AOC Médoc
Dichtes Granatrot mit leicht aufhellendem Rand. Bouquet von guter
Intensität, geprägt von Noten schwarzer Johannisbeere und einem Hauch von
Minze. Saftiger und cremiger Auftakt. Der Wein ist erstaunlich dicht und
charmant. Er hat eine lebhafte Säure, die wie ein Jungbrunnen wirkt,
zusammen mit feinkörnigen Tanninen. Fruchtiger und anhaltender Abgang. Jetzt
bis 2030 92/100.
Yves Beck (Primeur-Verkostung Frühjahr 2016)
Le Reysse 2014,
AOC Médoc
Rouge grenat aux reflets violets. Bouquet expressif alliant parfaitement le
fruit et l'élevage. Notes de fruits confits frais, epices telles que
cannelle et clou de girofle. Attaque suave, de bonne intensité. Le vin a du
jus et de la race, avec un bel équilibre entre les tannins et la structure.
Un vin séduisant qui mérite encore un peu de garde.
2020-2035 92/100.
Peter Moser / FALSTAFF (Primeur-Verkostung Frühjahr 2016)
Link zu Falstaff
Le Reysse 2015,
AOC Médoc
Leuchtendes Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feine
Edelholznote, frische rote Kirschen, feines Cassis, floraler Touch. Am
Gaumen straff, rote Frucht, gut integriertes Tannine, sehr rassiger,
lebendiger Stil, mineralischer Nachhall, animierender Stil, sicheres
Potenzial.
93/100.
Le Reysse 2014, AOC Médoc
Tiefdunkles Rubingranat, violette Reflexe, dezenter Wasserrand, Einladendes
dunkles Beerenkonfit, zart tabakige Nuancen, reife Pflaumen, feiner
Edelholztouch. Kraftvoll, würzig, Brombeeren und Kirschen, gut integrierte
Tannine, bleibt gut haften, sicheres Reifepotenzial.
92/100.
Le Reysse 2013, AOC Médoc
Mittleres Rubingranat, violette Reflexe, breiterer Wasserrand,, feine
Edelholzwürze, rotes Beerenkonfit, zart nach Kardamom und Nelken, insgesamt
noch etwas verhalten. Mittlerer Körper, reife Kirschenfrucht, präsentes,
aber gut integriertes neues Holz, elegant und mineralisch, saftig, süffig,
dezente Fruchtsüße im Abgang, verfügt über gewisses Reifepotenzial.
87/100.
Le Reysse 2012, AOC Médoc
Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Reife schwarze
Beeren, feine Edelholzwürze, süße Gewürznoten, Orangenzesten, schokoladiger
Touch. Saftig, gute Komplexität, seidige Textur, feine dunkle Brombeernote,
angenehme Mineralik, zart nach Kirschen im Abgang, besitzt gute Länge,
feiner Essensbegleiter, verfügt über Frische, trinkanimierender Stil.
90/100.
Le Reysse 2011, AOC Médoc
Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feinwürzig,
noch etwas zurückhaltend, zarte Gewürznuancen, Orangenzesten, ein Hauch von
Grafit, Kirschenfrucht. Stoffig, elegant, angenehme Schokonote, komplex,
feine, gute eingebundene Tannine, mineralischer Nachhall, dezente Länge,
zeigt Länge, gutes Entwicklungspotenzial.
91/100.
Le Reysse 2011
Cab Enclos, AOC Médoc
Sehr dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Mit zartem
Kokostouch, reifes Cassis, ein Hauch von Earl Grey, facettenreiches Bukett.
Elegant, feine schwarze Beerenfrucht, finessenreich strukturiert, angenehme
Tannine, mineralische Nuancen, dezenter Nougat im Nachhall, sehr ausgewogen,
das Holz ist gut integriert, gutes Zukunftspotenzial (600 Flaschen 100%
Cabernet Sauvignon, Sonderabfüllung mit Starsommelier Hendrik Thoma).
92/100.
Le Reysse 2010, AOC Médoc
Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feine
Mandarinen, sehr feine Gewürzanklänge, ein Hauch von Blumenerde, reife
Pflaumen, intensives Bukett. Komplex, reife schwarze Frucht, gute
mineralische Komponente, feine Tannine, das neue Holz ist sehr gut
integriert, zeigt eine große Länge, bereits gut antrinkbar, sehr gutes
Reifepotenzial.
93/100.
Le Reysse 2009, AOC Médoc
Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarter Wasserrand. Feinewürzig, unterlegtes dunkles Beerenkonfit,
ein Hauch von Lakrize und Cassis, angenehme âtherische Nuancen, attraktives Bukett. Saftig, kraftvoll,
süße Waldbeernote, sehr gut integrierte Tannine, schokoladige Textur im Abgang, bleibt gut haften,
komplex, extraktsüßes Finale tolle Länge sehr gutes Reifepotential.
93/100.
Mario Scheuermann (Planet Bordeaux / Weinreporter)
2008 Château Le Reysse
Dunkles dichtes rubinrot. Nase mit einer schönen Würze und dunkler Frucht Richtung Pflaume. Zeigt bereits erste Anzeichen von Reife. Am Gaumen bietet er Fülle, eine leichte Süsse, vorne schöne rote Frucht, weiter hinten etwas erdig, langer Abgang und Nachhall mit einem Hauch von Schokoladentrüffel. Jetzt und in den kommenden fünf Jahren zu trinken.
(88/100)
2009 Château Le Reysse
Dunkles, dichtes rubinrot. Eine sehr komplexe Nase aufgebaut auf diunkler Beerenfrucht darüber rauchige und erdig-würzige Noten. Am Gaumen ein dunkelfruchtige, saftiger Wein, ausgewogen, fleischig, fest. Hat aber nicht die Wucht und die Konzentration des 2010ers. Wirkt im Vergleich dazu klassischer. Schöne reife Tanninstruktur. Lang im Nachhall und im Abgang.
(92/100)
2010 Château Le Reysse
Erste Verkostung Mai 2011: Dunkles, sehr dichtes rubinrot. Nase mit einem dunklen Früchtekompott, rauchig, etwas schwarze Schokolade. Dazu dieser für diesen Teil des Bas Médoc und St. Estèphe charakteristische schroffe Mineralität. Am Gaumen stark säurebetont, schöne satte, reife Sauerkirschfrucht, dahinter aber auch viel Süsse. Schokoladig, fleischig, cremige Konsistenz. Lang und nachhaltig. Noch etwas bitter im Abgang.
( 90 – 92/100)
Zweite Verkostung April 2012: Der Wein hat sich im Barrique wunderbar entwickelt. Dunkles dichtes rubinviolett. Schon in der Nase eine sehr chrakteristische tiefe Struktur von dunkler Beerenfrucht, Tannine, Mineralität, leicht balsamisch getönt mit Tabak und Zigarrenkiste. Am Gaumen dickflüssig, fleischig, konzentriert, pelzige Tannine, etwas Kokosflocken, Makronen, schöne saftige Süsse. Lang und nachhaltig
(93 – 95/100)
Jens Priewe (Weinkenner.de)
Le Reysse 2009 besticht durch Kraft, die mit ungeheurer Eleganz gepaart ist. 2010 besitzt sogar noch deutlich mehr Struktur. Das Tannin ist feinkörnig und reif. Keine grünen Noten zu erkennen. Ein wunderschöner Médoc-Wein, bei dem man nichts falsch machen kann.
Jens Priewe (Der Feinschmecker; 11.2011)
„Château Le Reysse, ein Bordeaux aus dem magischen Jahrgang 2009, der alles besitzt, was man von einem 40-Euro-Bordeaux erwarten kann, der aber nur unwesentlich mehr kostet, als er Alkohol aufweist: €15,90 (www.c-und-d.de). 2009 war der erste Jahrgang des Kölners Stefan Paeffgen, der das Médoc-Château vor zwei Jahren gekauft und mustergültig renoviert hat – daher der günstige Preis. Selbst wenn Sie des Alkohols wegen ein Glas weniger trinken, geht es Ihnen mit diesem Wein besser als mit den beschwingten, aber trostlosen Tröpfchen aus der Weinreklame. Die großen Bordeaux sind nur noch für Sammler und Renditejäger interessant. …“
Pit Falkenstein im Handelsblatt
Ein kraftprotzender tropfen ist sein 2009er von Château Le Reysse. Wer diesen mit Aromen prall gefüllten Schluck probiert, sollte alles vergessen, was er je über den Médoc erfahren hat. Ein klassischer Bordeaux-Wein ist das ganz und gar nicht. Die nicht enden wollende Frucht von Süßkirchen wird getragen von einem sanften, ja geradezu samtigen Gerbstoff. Noten von geröstetem Graubrot und guten Zigarren schwingen mit. Auch Vanille ist zu ahnen.
René Gabriel 09.Juni 2011
Heut habe ich die beiden (2009&2010) entkorkt und bin ziemlich beeindruckt.
Aromatisch, konzentriert und doch elegant. Etwas dunkelröstig aber dafür halt sexy. Hat recht viele Parallelen mit dem Pagode de Cos.
… Wirklich Barvo. Super Selektion!
Rene Gabriel in Bordeaux 2011
2011 Le Reysse:
Tiefes Purpur, satt in der Mitte, Granat- und Purpurschimmer am Rand. Warmes Bouquet, rote Pflaumen, etwas dominikanischer Tabak, Weissbrotkruste, fleischige Noten im Untergrund. Samtiger Gaumen, enorm viel reife, rote Kirschen und etwas Schokolade ist auch dabei, also erinnert das Ganze auch an Mon Chérie, gut stützende Säure die auch Länge macht, fein pfeffrige Note im Extrakt. Auf gutem Weg…
17/20 2015 - 2024
2010 Le Reysse:
Produktion: 25'000 Flaschen. Tiefes Purpur, satt in der Mitte, Granatschimmer am Rand. Intensives Bouquet, noch leicht hölzern (buchig) im Ansatz, pfeffrig mit viel reifer Frucht, schwarze Kirschen und etwas Kaffee, zur Hälfte das Médoc im Nasenbild zeigend, zur anderen Hälfte etwas an die jungen Altare-Weine erinnernd mit seiner roten Kirschenfrucht. Im Gaumen harmonisch lang mit viel warmer Aromatik, auch hier wirkt die Frucht wieder schön süss, aromatisches Finale. Aufgepasst. Hier kommt ein möglicher, neuer Star in die Flasche im Norden des Médocs.
18/20 2014 - 2032
2009 Le Reysse:
Ziemlich dunkles Granat, satt in der Mitte. Intensives, warmes Bouquet, viel rote Pflaumen, dominikanischer Tabak. Im Gaumen fest und ziemlich süss, zeigt Fülle und auch ersten Charme, Kakaonoten, gebündeltes Finale. Wirkt modern und zeigt Potential.
17/20 2015 - 2026
2008 Le Reysse:
Mittleres Weinrot, ein Hauch von Ziegelrot am Rand. Pflaumiges Bouquet, Spuren von rosinierendem Traubengut. Im Gaumen angenehm fleischig, wirkt etwas artisanal, versöhnliches Pflaumenkompott im dezent kernigen Finale, wirkt trocken.
16/20 trinken - 2018
ENOBOOKS.de / Dr. Eckhard Supp
Château Le Reysse • 33340 Bégadan • • Château Le Reysse in unserer Weingutsdatenbank
**** Médoc Château Le Reysse 2011 :
(Fass) dichtes, intensives Rubin, rauchige und beerige Noten, auch süße Gewürze, gute aromatische Tiefe, am Gaumen Kirscharomen, gute Frucht am vorderen Gaumen, dahinter feine Tanninstruktur, ausgewogener Wein mit etwas wenig Struktur und Länge im Abgang (01.04.2012)
**** Médoc Château Le Reysse 2010 :
gutes Rubin, im Duft eher verhalten, nicht allzu tief, weiniger Charakter, süßes Pflaumenmus,am Gaumen saftig, fest, aber ohne viel Struktur und Länge (01.04.2012)
****
Médoc Château Le Reysse 2009 :
gutes Rubinrot, schöner Teer-,
Cassis- und Eukalyptusduft, feste Struktur, gute Aromatik am Gaumen, kompakt
gut, alterungsfähig (01.04.2012)